Maler und Graphiker
Brönshooger Weg 3d
25999 Kampen
Telefon +49 4651 44 60 28
Mobil +49 174 871 56 95
E-Mail kampen@thomaslandt.de
Website http://www.thomaslandt.de/
Vita
1965 | in Kiel geboren |
1993 | Geburt seines Sohnes Zino |
1996–2000 | Studium der Bildenden Künste, Schwerpunkt Malerei und Kunstgraphik |
1999-2010 | Atelier und Wohnsitz Worpswede |
Seit 2010 | Atelier und Wohnsitz Kampen / Sylt |
2011-2013 | Künstlerischer Leiter der Kunststiftung Anatol Buchholtz, Kampen / Sylt |
Seit 2013 | freischaffender Künstler, Kampen / Sylt |
Studienaufenthalte
1998 | Studienreise Sansepolcro / Italien Skizzen- und Malstudien zu Pierro della Francesca |
1999 | Studienreise Montaigone / Italien Skizzen- und Malstudien zu Sandro Botticelli |
2000 | Studienreise Antibes / Frankreich Skizzen- und Malstudien zu Henri Matisse |
Einzelausstellung
1998 | Worpsweder Bahnhof, Worpswede |
1999 | Galerie Braase, Gnarrenburg |
2000 | Galerie Atelierhaus, Worpswede |
2001-2003 | Galerie ARTisst, Worpswede |
2003-2010 | Kunstgrafik - Leine, Worpswede |
2010 | Galerie Kaamp Hüs, Kampen / Sylt |
2014 | Galerie Kaamp Hüs, Kampen / Sylt |
Gruppenausstellung
1998 | Kunstgraphik-Ausstellung, London |
1999 | Galerie Fischmarkt F 19, Hamburg |
2000 | Galerie Grossneumarkt, Hamburg |
2001 | Kommunale Galerie Altes Rathaus, Worpswede |
2002 | Künstlerpresse Worpswede |
2003 | Kunstverein Syke |
2004 | Galerie Village, Worpswede |
2005 | Druckgrafik-Werkstatt, Worpswede |
2006 | Cafe Verrückt, Worpswede |
2007 | Kunstgrafik, Kampen |
2008 | Kunstverein Sylt, Westerland |
2009 | Overbeck-Museum, Bremen |
2009 | Galerie Village, Worpswede |
2010 | Galerie Kaamp Hüs, Kampen / Sylt |
2011 | Kunstverein Sylt, Westerland / Sylt |
2012 | Kunstverein Sylt, Westerland / Sylt |
2013 | Kunstverein Sylt, Westerland / Sylt |
Optische Malerei
Unter dem Begriff der optischen Malerei verstehe ich diejenige Technik, welche durch Experimente in Bezug auf Licht und Farbe dahin gelangt, die prismatische Farbenzerlegung zu begründen und auszubilden, und zwar durch Beobachtung der Gesetze des Kontrastes und durch künstlerische Ausnützung des Mischungsprozesses, der sich absolut reinen Farben gegenüber in unserem Auge vollzieht.
Sehen lernen
Ziel des reflexiven Betrachtens ist es, die innere Logik und physiologische Mathematik der Empfindungen zu erkunden, d.h. die Oberfläche der Dinge “abzutasten“ und wie unter einem Mikroskop noch die geringsten Nuancen wahrzunehmen, um ihr Geheimnis zu erkunden.
Flächige Malerei
In den folgenden Bildern benutze ich das Verfahren der flächigen Farbzerlegung, welches genauer mit dem Begriff abgestufter Farbvereinzelung zu benennen wäre, um auf diesem eher spezifische Licht- und Raumphänomene darzustellen, als physikalische Wahrnehmungsphänomene zu verbildlichen.
Formung ist Bewegung
Voraussetzung für die viereckige Formation von farbigen Flächen ist eine kompositorische Ganzheitsvorstellung, in der sich, wie bei der optischen Malerei, jede statische Dinggewissheit auflöst. Über einer deutlich absehbaren, in der Komposition dominanten Basisgliederung farbiger Rechtecke erstreckt sich eine gleichmäßige Reihung abgestufter Farbflächen. Die Farbintegrität des zugrunde liegenden Rechtecksystems wird dabei weder überspielt noch negiert, eine Interaktion zwischen Farbgründen findet statt.
Ornamentale Malerei
Im Mittelpunkt der ornamentalen Malerei, welche sich aus ineinander verschlungenen, naturalisierenden und stilisierenden Verzierungen bildet, steht das Interesse am gestalterischen Gleichgewicht, hergestellt zwischen dem Prinzip des fortlaufenden Dekors = Hintergrund und den sich vorrangig verzierten Figuren / Gegenständen = Vordergrund.
Symbolische Verschlüsselung
Ziel dieser dekorativen Verzierung ist es, den frei in der Bildebene sich ausbreitenden und durchlaufenden Linien zu folgen, das Einsetzen, Schwingen und Ausklingen in Endformen oder ihr Weiterverweisen zu beobachten und sie mit den Augen empfindungsgemäß - rhythmisch nachzuvollziehen. Die ornamentale Malerei versöhnt Gegensätze, indem sie sie verbindet und ausbalanciert. Über ihrer Eigenschaft als strukturelles System hinaus wird sie zum Träger inhaltlicher Bedeutung.