Malerei, Radierung, Objektkunst, künstlerische Aktionen
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Ina Landt, geboren 1965 in Hamburg
Markus Landt, geboren 1966 in Flensburg
1985 - 1986 | Auslandsaufenthalt in England Entstehung erster Landschaftszeichnungen und Aquarellen |
1987 - 1990 | Studium der Kunstwissenschaften, Universität Hamburg |
1989 | Stipendium Florenz, Instituto Italiano |
1989 - 1990 | Auslandaufenthalt in Irland Landschaftsstudien |
1990 - 1994 | Studium der Bildenden Künste, Hochschule für das soziale Wirken der Kunst, Ottersberg |
1994 | Bildnerische Studien zu William Turner und Rembrandt |
1995 - 1996 | Jahres-Stipendium als Nachwuchswissenschaftler, Florenz, Thema: Piero della Francesca und die Farbe als heilbringende Schau |
1997 | Bildnerische Studien zu Meister Francke `Thomas - Altar´, Kunsthalle Hamburg |
seit 1994 | Konzeptionen `Freie Farbformen´ Entwicklung individueller Farbformen auf Aquarellpapier, Holzplatten und der Entstehung der ersten Großformate auf Leinwand |
1998 - 1999 | Pennabilli, Italien, Zusammenarbeit mit dem Dichter und Drehbuchautoren Tonino Guerra für die Projekte: Das Meer der schwerelosen Farbe, großformatiges Triptychon, Museo L’ Orto dei frutti dimenticati Pennabilli |
2000 - 2002 | Ciclo delle Stelle, großformatiger Bilderzyklus nach poetischen Titeln des Dichters - konzipiert für Biennale di Venezia 2001 und documenta XI |
2001 | Ausstellungen Galerie Haus im Schluh, Aktualität Erweiterter Kunstbegriff |
2002 | Ausstellungen Galerie Haus im Schluh, Aktualität Erweiterter Kunstbegriff |
2002 | Projekt `Ein Fest für Vogeler´, Brauhauskeller Bremen |
2003 | Projekt `Ein Fest für Ivan Illich´, Musical-Theater Bremen |
2003 | Ausstellung Rudolf Steiner Archiv Dornach / Basel |
2003 | Kunstaktion `das Glück der freien Arbeit´, Unternehmen Mitte Basel |
2004 | Podiumsdiskussion Foyer Bremer Theater |
2005 | Ausstellung, Puschkin Museum Moskau, Aktualität Erweiterter Kunstbegriff |
2006 | Projekt `Fabrik für monumentale Malerei und Sinnproduktion´, Worpswede |
ab 2007 | dwb Deutscher Werkbund NRW, Mitgliedschaft |
2007 | Projekt "Kunstrepublik Worpswede", Atelier auf dem Kirchberg Worpswede |
ab 2008 | Künstlerpresse - "Kunst im öffentlichen Raum" |
2009 | Künstlerpresse "zu Gast auf Sylt", Kunstverein Sylt |
2011 | Künstlerpresse "zu Gast in Oldenburg", Universität Oldenburg |
2012 | Künstlerpresse "zu Gast auf dem Straßenfestival LA STRADA", Bremen |
2013 | Projekt `Künstler als Experten der Zukunft´, Theaterkontor Bremen |
2015 | Deutscher Werkbund Worpswede 2015, Ausstellungsprojekt, Kommunale Galerie Worpswede |
Individualisierung des Bildformates in der Malerei des 21. Jahrhunderts
Mit der Motivation die geisteswissenschaftlich inspirierte Malerei öffentliche zu diskutieren, konnten die Worpsweder Künstler Ina & Markus Landt im Juli 1999 in Italien den Oscarprämierten Drehbuchautoren Tonino Guerra für eine deutsch-italienische Coproduktion gewinnen, konzipiert für Documenta XI und die Biennale di Venezia 2001.
Initialpunkte des künstlerischen Arbeitsvorhabens bilden die Forderungen Rudolf Steiners für die `schwerelosen Farbe´ in der zukünftigen Malerei.
Sowie der aktuelle Aufruf Harald Szeemanns zum D’Apertutto / Biennale di Venezia 2001, die Kunst mit den Obsessionen der Freiheit zu läutern.
Folgerichtig entsteht der Entwurf einer monumentalen Malerei, welche nicht alleinig die Farbe auf den Flächen als ein Selbständig-Fluktuierendes gestaltet, sondern vielmehr für dieses `lebendige Empfinden der Bewegungsenergien der Farben´ noch eine Dynamisierung der Formatformen erschafft.
Die den Farben entsprechenden individualisierten Bildformate repräsentieren ein malerisches Verständnis, das sich nicht mehr mit der Formatstatik von Rechteck und Quadrat zufrieden geben kann, sondern sich aus der "Vierheit" erhebt und neue perspektivische Flächenformen erfindet. These: Dieser Farbenenthusiasmus entwirft eine geisteswissenschaftliche Forschung nach malerischen Tragflächen, die den Farben alle Freiheiten der Form ermöglichen.
Markus Landt, Freitag, der 9. Juni 2000
FORSCHUNGSPROJEKT Aperto des Bildformates in der Malerei des 21. Jahrhunderts